Arado E.555 von Revell in
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Als Antwort auf die geforderten Entwürfe des Technischen Amts des RLM griff das Konstruktionsbüro der Arado Flugzeugwerke in Landeshut/Schlesien auf den bereits im Dezember 1943 begonnenen Entwurf E.555 zurück. Diese Entwicklung wurde unter der Leitung von Dr.-Ing Wolfgang Laute durchgeführt. Am 20. April 1944 fand hierzu eine Besprechung statt, auf der die endgültigen Anforderungen für einen Hochgeschwindigkeits-Fernbomber festgelegt wurden. Bei einer Reichweite von 5.000 km sollte eine Bombenlast von 4.000 kg befördert werden. Im Sommer 1944 wurden verschiedene Konzepte entworfen. Diese Konzepte waren zumeist als strahlgetriebene Nurflügler ausgelegt. Mitte 1944 erfolgte ein Auftrag zur Erstellung einer Entwurfsstudie. Hierin schlug Arado in vierzehn differierenden Ausführungen einen zweisitzigen Bomber mit bis zu acht Strahltriebwerken vor. Neben Nurflügel-Entwürfen wurden auch mehrere konventionelle Auslegungen mit einem Zentralrumpf vorgeschlagen.
Am 22. Dezember 1944 wurde vom Reichsluftfahrtministerium