Gerade am Heckleitwerk und am "Nacken" des Flugzeuges sind mir die Lücken und Spaltmaße noch viel zu offensichtlich. Die unsauberen Stellen auf den dunkelgrünen Flächen werde ich als Nächstes mit einer zweiten, sehr dünnen Lackschicht noch ausbessern.
Ein guter Überblick über das Tarnschema, für das ich mich entschieden habe. Das Abkleben der Flächen war für einen Anfänger wie mich ziemlich aufwändig, hat sich meiner Meinung nach aber eindeutig gelohnt.
Eine Nahansicht des Cockpits. Alles in Allem bin ich sehr zufrieden damit, auch wenn mir ein Teil des dritten Sitzes leider beim Hantieren abgebrochen ist. Leider habe ich für ein paar der kleineres Details sehr alte, teilweise über 15 Jahre alte Farbe benutzt, die sich trotz Mischens leider nicht mehr regelmäßig auftragen ließ.
Auf der linken Seite erkennt man noch, dass ich ein Stück Gussrahmen zwischen Rumpf und Flügelkonstruktion anbringen musste, um die benötigte Wölbung beim Zusammenführen der beiden Bauteile erreichen zu können.
Ein Blick auf die Unterseite. Leider habe ich beim Grundieren vergessen, das kleine Fenster an der Seite abzukleben, weswegen ich es kurzerhand mit dem Blau des Tarnanstrichs überlackiert habe. Die Fahrwerkskonstruktion hat sich als mittelgroße Herausforderung erwiesen, da mir die Streben bei der Montage der Gondeln einmal komplett herausgebrochen sind.
Sehr zufrieden bin ich mit dem Übergang der Motorgondeln zum eigentlichen Flügel. An dieser Stelle hat sich der Putty genauso verhalten, wie ich es mir erhofft hatte. Die Klarsichtteile könnten natürlich noch wesentlich sauberer und ordentlicher sein, aber alles in Allem bin ich schon ziemlich froh darüber, dass ich sie überhaupt einigermaßen hinbekommen habe. x)
Unterhalb der Nase fehlt noch ein Klarsichtteil, welches ich nach der zweiten Lackschicht auf der Oberseite des Flugzeugs anbringen werde.
Im Nachhinein betrachtet muss ich in der Zukunft wesentlich stärker darauf achten, dass die Panellines nicht durch Farbe verstopft werden.
Ein Foto des Tarnschemas, für das ich mich bei diesem Projekt entschieden habe. Mir gefällt sehr, dass es sehr gut zu meinem ersten Modell, der Messerschmitt Bf 109 F-2, passen wird, gerade was die Art des Musters und die benutzten Farben angeht.
コメント
15 April 2025, 07:22 -
Album info
Dieses Modell steht kurz vor der Vollendung. Trotz des Revell-Kartons hat sich der Bausatz als ICM-Modell entpuppt, der sich jedoch bislang sehr angenehm bauen ließ. Bei der Passgenauigkeit bin ich an drei kritischen Stellen auf ziemliche Probleme gestoßen, die ich jedoch eher meinen nicht allzu fortgeschrittenen "Fähigkeiten" und weniger dem Bausatz oder Guss zuschreiben würde.
Die Probleme ließen sich bislang mehr oder weniger gut beseitigen, was sich als ein sehr interessanter und fruchtbarer Lernprozess ergeben hat, auch wenn das Ergebnis natürlich besser sein könnte.
Bei diesem Projekt habe ich das erste Mal mit Putty (der Marke Vallejo) zum Ausbessern der Lücken und Spalte gearbeitet. Dabei hat es mich überrascht, wie stark das Material beim Trocknen doch zusammenschrumpft. Bei zukünftigen Modellen werde ich wesentlich stärker darauf achten, dass es nicht mehr so stark einsinken wird. Trotzdem war ich sehr froh darüber, die durch meine Unfähigkeit entstandenen Lücken zumindest zum Großteil wieder ausgleichen zu können.
Als Tarnschema entschied ich bewusst gegen die auf der Box angepriesene Nachtjäger-Lackierung, da ein fast komplett aus schwarz bestehendes Farbschema meiner Meinung nach meine aktuellen Fähigkeiten bei Weitem überschreiten würde. Ich hatte nicht das Gefühl, dass es mir gelingen würde, ein schwarzes Schema interessant zu gestalten.
Umso mehr hat es mich gefreut, dass das alternative Tarnschema sehr gut zu meinem ersten Projekt, der Messerschmitt Bf109 F-2, passen würde.
Ebenfalls habe ich hierbei zum ersten Mal wirklich versucht, die Klarsichtteile abzukleben und die Streben mit zu lackieren. Doch dazu bei einem späteren Update mehr.
Grundiert wurde das Modell mit einer hellgrauen Vallejo-Spraydose, während ich für das eigentliche Lackieren die klassischen Email-Farben von Revell benutzt habe.
Bis zum fertigen Modell fehlt nicht mehr viel: Eine weitere dunkelgrüne Lackschicht auf der Oberseite des Rumpfes und der Tragflächen und die Endmontage der bereits vorbereiteten Klarsichtteile und diverser Details (wie die Propeller, die vorderen Geschütze, etc.).